Treffen am Mittwoch: „Energiepolitik in Homberg“

Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien der Freien Wähler Homberg lädt für den kommenden Mittwoch, 5. September, 20 Uhr zum hochbrisanten Thema „Energiepolitik in Homberg“  in den „FreiRaum“ in der Untergasse ein.

> Die Kommunen sollen aktiv an der Gestaltung der Energiewende teilnehmen.

> Bürgerenergiegenossenschaften sollen dazu beitragen, dass die Wertschöpfung vor Ort bleibt und so eine möglichst hohe Akzeptanz für erneuerbare Energien in der Bevölkerung erreicht wird.

>> Das ist die Theorie, die von Berlin über Wiesbaden verbreitet wird.

Wie sieht die politische Praxis in Homberg aus?

  • Das Parlament beschließt  bereits im November 2011 einstimmig die Erarbeitung eines Energiekonzepts. Der Bürgermeister verschleppt es bis zum heutigen Tag.
  • Die Parlamentsmehrheit beschließt, dass nur Teilflächen des Bundeswehrgeländes gekauft werden sollen, für die es eine wirtschaftliche Verwertungsmöglichkeit gibt (PV-Flächen). Der Bürgermeister „zaubert“ ein „Technologieparkkonzept“ mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien aus dem Hut, über das im Parlament nie diskutiert wurde und „überzeugt“ damit die Parlamentsmehrheit zum Kauf des gesamten Kasernengeländes.
  • Die Parlamentsmehrheit  beschließt, dass der strittige PV-Park mehrheitlich als Bürgersolarpark gebaut wird. Der Bürgermeister sorgt dagegen dafür, dass alle Hindernisse für einen chinesischen Investor aus dem Weg geräumt werden.

Dietmar Groß
Sprecher der AG Erneuerbare Energien

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